Neustart bei der CDU Waldhausen
Brenner setze sich für seine Überzeugungen auch bei Gegenwind ein, wie für den Windkraftpark, der heute für Aalens Klimaneutralität entscheidend sei, so Winfried Mack. Der Landtagsabgeordnete sieht das Gewerbegebiet, für das sich Herbert Brenner stark machte, als entscheidend für die gute Entwicklung des Teilorts an. „Starke Ortschaften brauchen auch Handel, Handwerk und Gewerbe und natürlich ein starkes Ehrenamt – in den Vereinen, aber auch in der Politik“, betont Mack. Nur wenn sich die Bürgerinnen und Bürger auch politisch engagieren, würde das kommunale System weiterhin funktionieren. Das bekräftigte auch Herbert Brenner: „Wir brauchen Menschen in der Politik, die vernetzt sind, die den Ort kennen, die sich in den Vereinen engagieren. Nur so weiß man, wo der Schuh drückt und wie man Waldhausen und Aalen voranbringen kann. In der CDU sind alle herzlich willkommen mitzumachen.“
In einer gemeinsamen Diskussion mit den Gästen stellten Felix Schneider und Winfried Mack auch das Ehrenamt in den Fokus und freuten sich über den Impuls des Feuerwehrkommandanten von Ebnat und Waldhausen, Daniel Dambacher, der die geplante Ehrenamtskarte des Landes und die Ehrenamtspunkte bei der Bauplatzvergabe als starkes Zeichen für das Ehrenamt sehe.
Große Kritik wurde an der Gasumlage geübt, die Winfried Mack als unsozial kritisiert. Einig waren sich die Anwesenden, dass die Atomkraftwerke weiterlaufen müssten, um die Grundlastfähigkeit des Stromnetzes auch im Winter zu gewährleisten und dass es dringend Steuersenkungen brauche, um besonders Gering- und Normalverdiener und Familien zu entlasten, die sich die teuren Energie- und Lebensmittelkosten nicht mehr leisten könnten. „Wir müssen wieder zu den Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft zurück. In einer Inflation braucht es Steuersenkungen und systemrelevante Unternehmen werden vom Staat gerettet und nicht von den Kunden“, fasst Winfried Mack die Diskussion zur aktuellen politischen Lage zusammen.