Neben den Berichte zur Arbeit im Ortsverband und aus dem Gemeinderat sowie dem Kreistag werden verdiente Parteimitglieder für langjährige Mitgliedschaften in der CDU geehrt.
Im gut gefüllten Nebenzimmer der Traditionsgasstätte Löwenkeller ließ zunächst CDU-Ortsvorsitzender Dr. Karl Franke das vergangene Vorstandsjahr Revue passieren. Vor allem die Versammlungen mit Unions-Fraktionschef Volker Kauder MdB und dem Landtagsfraktions-Chef Peter Hauk MdL während des Landtagswahlkampfes hob er hervor. Die CDU in Aalen konnte darüber hinaus auf eine erfolgreiche Betriebsbesichtigung mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei der Papierfabrik Palm in Aalen sowie einem erfolgreichen Gesprächsabend zum Thema Energiepolitik mit Andreas Jung MdB zurückblicken.
Es folgten die Ehrungen verdienter Parteimitglieder: Herr Ludwig Raubacher konnte für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden, Herr Werner Grandy für 40 Jahre, Frau Jutta Heim-Wenzle rund Roderich Kiesewetter für 30 Jahre, für 25 Jahre die Herren Norbert Abele, Manfred Herre und Rudolf Thanner.
Der Stadtverbandsvorsitzende Paeter Peschel berichtete von der Arbeit der Gemeinderatsfraktion. Er ging vor allem auf die schweirigen haushaltsberatungen, die Museumskonzeption sowie wichtige Bauvorhaben wie dem Durchstick zum nördlichen Stadtgraben ein.
Aus dem Bundestag berichtete Roderich Kiesewetter. Er forderte zunächst ein klares Bekenntnis der grün-roten Landesregierung zum Infrastrukturausbau in der Region Ostwürttemberg: Nach dem Gmünder Tunnel muss der weitere Ausbau der B29 kommen, so Kiesewetter. Ein moderne Gesellschaft kann ohne moderne Infrastruktur nicht auskommen. Deshalb rief Kiesewetter alle Anwesenden auf, sich an der Volksabstimmung am 27. November gegen das grün-rote Kündigungsgesetz und damit für S21 auszusprechen. Kiesewetter kündigte an, dass ein parteiübergreifendes Bündnis- auch mit prominenten Sozialdemokraten aus der Region - für Stuttgart 21 kämpfen wird.
Einen breiten Raum in seinen Ausführungen nahm die Euro.Krise ein. Kiesewetter warb für den Kurs der Kanzlerin, stellte aber klar: "Finanzhilfen ohne Bedingungen darf es nicht geben. Dies wäre ein Freibrief für neue Schulden und den Bürgerinnen und Bürgern nicht zu vermitteln."